Eine grundlegender Aspekt ist das Vorhandensein einer Dramaturgie, einer Art impliziten Plan oder Sinn, der den folgerichtigen Fortgang auf ein bestimmtes Ziel sicherstellt. Aus dieser Dramaturgie ergeben sich Anforderungen an die Ausgestaltung.

Zunächst muß diese Welt oder Umgebung erst einmal geschaffen werden, das heißt, Objekte dieser Welt werden kreiiert und placiert. Die Möglichkeiten oder auch Beliebigkeiten, die computergenerierte Welten im Rahmen einer durch die Technologie vorgegebenen Bereich freisetzen, lassen Benutzer oft orientierungs- und bezugslos im virtuellen Raum schweben und machen es erforderlich Grundgesetzmäßigkeiten, eine Art "virtuelle Physik" einzuführen, die ihm den Boden unter den Füßen wieder zurückgibt. Als einfaches Beispiel sei hier nur die Analogie der Schwerkraft genannt, die oft als hinderlich empfunden wird, aber als eine ordnende Kraft im Universum die Dinge zueinander in Beziehung setzt.

Diese Grundgesetzmäßigkeiten sollen für verläßliches Verhalten und somit Sicherheit und Vertrautheit beim Benutzer sorgen. Im Rahmen dieser Grundgesetze können die Objekte in Form, Funktion und Verhalten individuell entwickelt werden und sorgen damit für eine vielfältig gestaltbare Welt.

"Das Wirkliche ist uns dadurch nicht unmittelbar gegeben.
Gegeben sind nur die Daten des Bewußtseins...

Es gibt nur einen Weg von den Daten unseres Bewußtseins zur »Wirklichkeit«.
nämlich den Weg bewußter oder unbewußter intellektueller Konstruktion,
ie völlig frei uns willkürlich verfährt...

Diese Tatsachen können in einem Paradox ausgedrückt werden,
nämlich daß Wirklichkeit, wie wir sie kennen,
ausschließlich aus willkürlichen Vorstellungen zusammengesetzt ist."

(Albert Einstein)